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Willkommen auf meinem Blog.

Hier möchte ich deine Fragen beantworten und alles rund um die Babyfotografie erzählen.

Schön, dass du da bist.

Schöne Schwangerschaftsbilder – auch im Winter

Ich möchte dir heute einige Fragen zu Schwangerschafts-Shootings in der dunklen Jahreszeit, genauer gesagt im Winter, beantworten. Um dir näherzubringen, welch wunderschöne Bilder entstehen, beantworte ich sie dir anhand eines Shootings mit der schwangeren Franziska, ihrer kleinen Tochter und ihrem Ehemann.


Ich möchte dir zeigen, dass bei einem Outdoor-Shooting nicht immer alles grün und in Blüte sein muss, um einzigartige Bilder zu machen. Die Natur ist zu jeder Jahreszeit schön, der Lichteinfall und Wintersonnenstrahlen überwältigend und bei einem Spaziergang entstehen so in ungezwungener Atmosphäre Fotos für die Ewigkeit.
Franziska hatte in ihrer zweiten Schwangerschaft den Wunsch, Bilder machen zu lassen und wandte sich damit an mich. Bei einem entspannten Spaziergang durch die Wahnerheide konnten wir auch ihre Tochter spielerisch miteinbeziehen. Wir hielten immer wieder an schönen Plätzen an und ich ließ die Familie durch das Bild laufen und sie natürlich agieren. Ich mag es, ungestellte Fotos zu machen, trotzdem helfe ich immer wieder mit kleinen Hilfestellungen und Anweisungen, die die Bildgestaltung abrunden.

Ich weiß, dass diese aktuelle Pandemie-Situation viele Unsicherheiten, Ängste und Sorgen im Hinblick auf ein Shooting hervorruft – darum möchte ich dir versichern: 
Sobald ich irgendwelche Symptome bei mir beobachten würde, würde ich das Shooting verschieben oder an eine Kollegin abgeben. 
Ich verwende immer FFP2-Masken. Ich korrigiere im Bild, am Kunden, nur etwas, wenn er mir erlaubt, näher zu kommen, sonst würde ich immer auf mindestens 2 Meter Abstand bleiben. Momentan nehme ich, auch nur wenn unbedingt notwendig, eine Assistentin mit, damit das Aufkommen an Haushalten minimiert bleibt.
Aktuell kann ich ganz simpel und unkompliziert vor dem Shooting einen Selbsttest durchführen. Wenn das für euch also in Ordnung ist, können Hausbesuche momentan wieder stattfinden. Ihr wisst, es ist keine 100% Sicherheit, aber wenn ihr euch wohl dabei fühlt, komme ich sehr gerne zu euch. Natürlich kann sich das auch bald wieder ändern – ich bleibe spontan 🙂

Wie finden deine Outdoor-Shootings während Corona statt?
Im Grunde ist ein Outdoor Shooting zu Corona fast wie ein gewöhnliches Shooting. Der Unterschied liegt darin, dass ich auf die AHA-Regel achte: Abstand, Hygiene und Mundschutz! Das heißt für mich, dass ich auf Abstand bleiben muss, daran durfte ich mich im letzten Jahr ja schon gewöhnen.

Wie seid ihr mit der Kälte umgegangen?
Das Shooting mit Franziska und ihrer Familie fand im Februar statt. Es war kurz vor dem ersten Lockdown. Damals hatten wir noch keine Vorstellung davon, was auf uns zukommen würde.
Grundsätzlich bringt jeder heiße Getränke für zwischendurch mit. Wichtig ist auch ein warmer Mantel/Decke (für denjenigen, der nicht mit aufs Bild muss) zum immer wieder Einkuscheln und sich Aufwärmen. Der Schwangeren ist meist ohnehin nicht kalt, da sie ja eine kleine Heizung mit sich herum trägt. Mit Kindern muss man allerdings in Bewegung bleiben, damit sie warm bleiben.

Wie lief es mit dem Geschwisterchen?
Die Kleine war anfangs schüchtern, die Situation war neu und sie lernte diese erst kennen. Als ich dann mit den Eltern gestartet habe, hat sie sich ganz schnell zu ihnen gesellt, was perfekt war. Doch es war dann doch auch seltsam, weil die Erwachsenen immer hin und her liefen, statt wie sonst immer weiter und geradeaus zu spazieren. Aus diesem Grund haben wir es spielerisch gemacht und sind auch auf ihre Ideen eingegangen, wie zum Beispiel, uns die Pflanzen und Natur genauer anzuschauen.

Was spricht für ein Schwangerschafts-Shooting/Babybauch-Shooting während des Lockdowns?
Warum sollte man trotz Corona/Lockdown/Krise Fotos machen lassen?
Fotos halten für uns so viel mehr fest als nur den Moment. Es sind auch die Gefühle, die wir mit dieser besonderen Zeit verbinden und in Erinnerung rufen. Für das ungeborene Kind ist es zudem eine wertvolle Erinnerung. Aber auch für die Verwandten und Freunde, die im Lockdown die Schwangerschaft leider nicht live miterleben dürfen. 
Und in erster Linie für sich selbst, weil die Zeit so schnell vorbei geht und man doch immer wieder gerne zurückkehrt und davon erzählt. 
Auch während des Lockdowns ist ein Outdoor-Shooting so sicher wie ein Spaziergang im Grünen, da es ja im Grunde nichts Anderes ist und weil das Leben auch im Lockdown weiter geht. Die Zeit bleibt ja nicht stehen und das Baby wächst immer weiter.
Wir möchten uns an einen Lockdown erinnern, in dem wir sehr viele schöne Dinge erlebt haben. An einen Lockdown, aus dem wir das Beste gemacht haben, das Jetzt annehmen und uns nicht einfach nur der Krise hingeben. 
Trotzdem und genau aus diesem Grund dürfen wir für unsere Schwangerschaft dankbar sein.
Was nützt es denn der Welt, wenn wir nicht versuchen, glücklich und dankbar zu sein? Lasst uns die Welt ein kleines bisschen besser machen und das Glück vermehren, damit wir es auch teilen können.

 

Ein paar Fragen habe ich auch an Franziska und ihren Mann gerichtet, die ich dir gerne zeigen möchte.

  1. Wie lief das Outdoor Shooting aus eurer Sicht?
    “Unsere Tochter, die zum Zeitpunkt des Termins 18 Monate alt war, hatte an diesem Tag keine so große Lust auf gute Laune. Dennoch hat Anne uns bei Laune gehalten und Johanna immer wieder mit verschiedenen tollen Sachen animiert. Obwohl ich erst dachte, dass wird hier heute so gar nichts, verlief es entspannt und ruhig und das ganz besonders dadurch, dass Anne sich hat nicht stressen lassen und uns so viele tolle Bilder entstehen lassen hat.”
  2. Woran erinnert ihr euch gerne zurück?
    “Wir erinnern uns gerne an die kurzen Augenblicke zurück, wo wir immer mal wieder kurze Momente nur für uns hatten, alles um uns herum wurde unwichtig und wir ganz bei uns waren.”
  3. Wie ging es dem Geschwisterchen dabei?
 “Johanna hatte nicht ihren besten Tag, doch dafür hatte sie doch sehr viel Spaß. Anne hat alles aus der Trickkiste geholt, was nur so ging. Ganz besonders toll fand sie die Holzkamera, die Anne mit hatte und die Seifenblasen, die über die Heide wehten.”
  4. Was ist das Besondere an einem Schwangerschaftsshooting? Würdet ihr es anderen werdenden Eltern auch ans Herz legen? Wenn ja, warum?
    “Man bekommt diese Zeit nie wieder zurück und ich habe leider aus der ersten Schwangerschaft kaum Bilder und bereue das im Nachhinein doch sehr! Es ist einfach schön, diese besondere und kurze Zeit für immer festzuhalten.”
  5. Schwangerschaftsshooting trotz Lockdown: Was spricht dafür?
    “Gerade in den Zeiten des Lockdowns wird einem mit Kindern so viel genommen, was natürlich auch richtig ist, denn jeder muss irgendwie seinen Teil dazu beitragen, dass es auch wieder andere Zeiten gibt. Doch gerade deswegen sollte man nicht vergessen, dass Babys so schnell groß werden und man auch hier nicht die Zeit zurückdrehen kann für schöne Fotos. Und das kann ich besonders darum sagen, weil mein Sohn heute seinen ersten Geburtstag feiert und die Zeit einfach so schnell vorbei gegangen ist und das trotz Corona!”
  6. Habt ihr euch beim Shooting mit Anne wohlgefühlt?
    “Wir haben uns bei Anne mehr als wohl gefühlt. Ganz besonders werde ich nie vergessen, wie gestresst ich zu dem Shooting gefahren bin und Anne eine unglaubliche Ruhe ausgestrahlt hat, das hat uns so gut getan. Ich finde, man kann auf jeden der Fotos sehen, dass wir uns alle sehr wohl bei und mit Anne gefühlt haben.”

 

 

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